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Joshua Dietz verpasst ganz knapp das Finale der der U23-WM in Ivrea, Enrico unter den Top 30

Unsere beiden RKV Athleten Joshua und Enrico Dietz haben gemeinsam das Halbfinale der U23-WM im italienischen Ivrea erreicht, konnten sich dann aber leider nicht für das Finale qualifizieren. 

Für Joshua viel die Entscheidung denkbar knapp aus. Von der Laufzeit sicher qualifiziert, bedeutete eine Torstabberührung das Ende vom Final-Traum.

„Die Torstabberührung war vermeidbar, ein leichter Touch mit der Bootsspitze. Es gibt Momente, die hat man nicht auf der Rechnung. Das ist oberärgerlich, denn ohne war das Finale sicher erreicht mit der Fahrzeit von 84,1.“ sagt Joshua gleich nach der Zielankunft. „Er zählt zur Weltspitze, dass hat Joshua gezeigt. Aber hier in dieser Konkurrenz werden kleine Fehler hart bestraft! Jetzt warten wir das Finale ab und schmieden ein Plan für die U23-EM in Budweis.“ blickt Bundestrainer André Ehrenberg in einer ersten Rennanalyse nach vorne.
Auch für Enrico hat sich der Wettkampf, den er mit einem sehr guten Platz 27 abschließen konnte, sicherlich gelohnt. "Es war eine gute Entscheidung für die Zukunft, die beiden (U18 Fahrer) zu nominieren! Insbesondere Enrico hat mit dem 0-Fehler-Lauf einen schönen technisch sehr guten Lauf gezeigt. Mit mehr Erfahrungen bei solchen internationalen Wettkämpfen steigert sich das bei ihm sicher.“ schätzt Trainer Ehrenberg den 27. Platz, und damit in den Top 30 der Welt, ein.
„Ich bin gut in mein Rennen gestartet. Die Strecke hatte aber einige harte Herausforderungen parat, die viel Kraft und Mut gekostet haben! So habe ich ab etwa der Hälfte der Strecke etwas Zeit liegen lassen. Mit meinem Ergebnis bin ich aber bei meinem ersten großen Race zufrieden.“ sagt Enrico im Anschluss an seinen Lauf.
Das Semifinale einer Weltmeisterschaft steht in einem besonderen Licht. Viel Risiko ist zu gehen ohne Fehler zu begehen. „Es ist enttäuschend, nach der harten Vorbereitung durch den ganzen Winter so knapp am Ziel vorbei zu fahren. Das muss ich jetzt akzeptieren und mich auf die EM im August konzentrieren. Ich habe ja noch ein Jahr in der U23…“ findet Joshua rückblickend auf den Wettkampf.

Fest steht, beide RKV Athleten haben bei dieser WM spitzen Leistungen abgerufen, die gezeigt haben, dass mit beiden auch in Zukunft gerechnet werden muss. 

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